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Sehr geehrte Damen und Herren, für die Abgeordneten der CDU in NRW gilt: Nur wer sein Mandat direkt holt, wird in den Bundestag kommen. Die so genannte Landesliste wird nicht oder kaum ziehen. Somit wird es auch in Bonn zu einer Entscheidung kommen. Entweder mein Mitbewerber von der SPD oder ich. Ich hoffe daher auf Ihre Unterstützung. Ich bin in diesem Punkt zuversichtlich. Wenn es jetzt nicht gelingt, den Adenauer-Wahlkreis zurückzugewinnen, wann dann? In dieser Ausgabe meines Berichts aus Bonn lesen Sie über unsere Initiative für einen noch besseren Lärmschutz, den Besuch der Parlamentarischen Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz sowie die Diskussionsabende zum Thema Integration und Kinderarmut. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre! Ihre Dr. Claudia Lücking-Michel, MdB
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Beirat für Bahnlärmgegner gefordertZusammen mit meinen Kollegen aus dem Deutschen Bundestag - Mechthild Heil, Norbert Röttgen, Elisabeth Winkelmeier-Becker und Erwin Rüddel - habe ich mich für die Einrichtung eines Beirates „Leiseres unteres Mittelrheintal“ ausgesprochen. Während seit 2012 im Beirat „Leiseres Mittelrheintal“ gegen den Bahnlärm in der Weltkulturerbe-Region zwischen Bingen und Koblenz gekämpft wird, ist der restliche Mittelrhein lärmschutztechnisch noch auf der Strecke geblieben. Eine Machbarkeitsstudie des bestehenden Beirates ergab: Bis 2020 sollen 80 Maßnahmen den Lärm auf Europas meistbefahrener Güterzugstrecke durchs Mittelrheintal mindern. 68 Millionen Euro stellen Bund und Länder dafür zur Verfügung. Das untere Mittelrheintal kommt bei den Maßnahmen jedoch zu kurz, und so fordern wir eine Machbarkeitsuntersuchung für den Streckenabschnitt zwischen Koblenz und Bonn.
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Am Ort des Geschehens machten wir unsere Forderungen öffentlich.
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Würde des Menschen immer auschlaggebendAuf meine Einladung hin war am 22. August Annette Widmann-Mauz, die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, zu Gast in Bonn. Wir besuchten gemeinsam das CBT-Wohnhaus Emmaus in Bad Godesberg. Mit Vertretern der Caritas-Betriebsführungs- und Trägergesellschaft und der Bürgerstiftung Rheinviertel diskutierten wir über die positiven, aber auch negativen Aspekte der Gesetzgebung bezüglich der Rahmenbedingungen der Betreuung im Alter und der Sterbebegleitung. Wir beleuchteten u.a. auch Problemfelder wie die ambulante Versorgung im ländlichen Raum und betonten unser Anliegen, dass die Würde des Menschen bei politischen Themen ausschlaggebend sein muss.
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Am Ende des Besuches blieb noch Zeit für ein Gruppenfoto.
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Mein Vorschlag für eine FußgängerbrückeDie andauernde Sperrung des Gleises 1 des Bonner Hauptbahnhofes sorgt für Überfüllungen an den Gleisen 2/3, die nicht nur den Reisekomfort einschränken, sondern auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Daher habe ich einen offenen Brief an die Deutsche Bahn geschrieben. Darin schlage ich die Errichtung eines Fußgängerüberwegs vor, eine Maßnahme, die zügig und kurzfristig umgesetzt werden könnte. Der Plan: Die Installation eines Fußgängerüberwegs im Abschnitt G des Bahnsteigs 2/3 über die Gleise 1 und 2 zu den Parkplätzen nordwestlich des Hauptbahnhofes (angrenzend an die Rabinstraße). Der Übergang könnte in Gerüstbauweise errichtet werden - ähnlich wie jener, der während der Bauarbeiten am Bad Godesberger Bahnhof stand. Ein solcher Überweg hätte verschiedene Vorteile: Er würde eine weitere Möglichkeit darstellen, den Bahnsteig zu erreichen und zu verlassen. Und der Ausgang auf dem Parkplatz Rabinstraße läge logistisch sehr vorteilhaft, denn an dieser Stelle ist ein Wechsel zum öffentlichen Personennahverkehr an der direkt angrenzenden Haltestelle Thomas-Mann-Straße und durch den Eingang zur unterirdischen Haltestelle Hauptbahnhof möglich. Meinen offenen Brief an die Bahn und Skizzen finden Sie hier.
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Einblick in das Werk Gerhard RichtersAm 24. August ging es weiter mit meiner Reihe "Mit Ihrer Abgeordneten im Wahlkreis unterwegs". Diesmal besuchten wir im exklusiven Kreis die Ausstellung "Gerhard Richter: Über Malen - Frühe Bilder" des Kunstmuseums Bonn unter der fachkundigen Führung von Museumsdirektor Professor Dr. Stephan Berg, der den Künstler persönlich kennt. Interessiert erfuhren wir mehr über die Hintergründe der Bilder und die Denkanstöße, die der Künstler dem Betrachter geben möchte. Richter bewegt sich in seinen Bildern zwischen Realität und Illusion. Durch seine wiederkehrenden Motive der Tür, des Fensters und des Vorhangs lädt er den Betrachter ein, die Welt hinter dem Bild zu betreten. Es war ein sehr interessanter Einblick in das Schaffen Richters und eine schöne Abwechslung in der Wahlkampfphase.
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Führte uns fachkundig durch die Ausstellung: Museumsdirektor Stephan Berg.
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Integration geht nur über Bildung und SpracheÜber die Fragen "Ist die Integration gescheitert oder gelungen? Brauchen wir eine Leitkulturdebatte?" diskutierten wir Bundestagskandidaten am 22. August im Haus der Bildung. Auf Einladung des Integrationsrats der Bundesstadt Bonn sprachen wir über die Möglichkeiten, wie Integration gelingen kann. Mir persönlich ist es ein Anliegen, dass alle Ebenen an einem Strang ziehen: die Zivilgesellschaft, die Kommunen, das Land sowie der Bund. Deshalb habe ich mich auch sehr über die Teilnahme von Joachim Stamp gefreut, der als Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen dieses wichtige Thema betreut. Die anschließende Diskussion mit dem Publikum hat mich darin bestärkt, dass Integration am besten gelingt, wenn wir in Bildung und Sprache investieren und beiderseitiger Wille erkennbar ist.
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Diskussion zum Thema KinderarmutKinderarmut ist nicht akzeptabel. Deshalb ist es gut, dass am 29. September eine große Diskussionsrunde zum Thema im Haus der Bildung stattfand. Die CDU wird in den kommenden Jahren noch stärker als bisher Familien und Kinder fördern. Wir wollen, dass alle unsere Kinder die bestmögliche Erziehung, Bildung und Betreuung erhalten, unabhängig von Herkunft und Lebenssituation der Eltern. Nachdem wir bereits einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz und einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz eingeführt haben, werden wird in der kommenden Wahlperiode auch einen Rechtsanspruch auf Betreuung im Grundschulalter einführen. Wir werden den Kinderfreibetrag auf das Niveau des Erwachsenenfreibetrags anheben und das Kindergeld entsprechend erhöhen. Kinderarmut bekämpft man am besten mit einer guten Arbeitsmarktpolitik. Wenn die Eltern gute, sichere Arbeitsplätze haben, können sie auch gut für ihre Kinder sorgen. Wir setzen uns daher ein ehrgeiziges Ziel: Wir wollen bis spätestens 2025 Vollbeschäftigung für ganz Deutschland.
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Die Diskussionsrunde lockte viele Bonnerinnen und Bonn an.
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Reise nach OppelnBonn hat nicht nur eine Städtefreundschaft mit Oppeln, sondern in Bonn leben auch viele Schlesier aus dieser Region. Sehr gerne nutzte ich deshalb Mitte August die Chance, die Stadt zu besuchen, Gespräche zu führen und beeindruckende Initiativen kennenzulernen: u.a. Vertreter der Deutschen im Oppelner-Land, den Stadtpräsidenten und Mitglieder der Miro-Fußballschule. Übrigens habe ich auch eine Schule des Vereins Pro Liberis Silesiae besucht und war begeistert von dem Engagement der Menschen für ihr Schulkonzept, das nicht nur der deutschen Sprache sondern generell der Bildung einen anderen, zukunftsorientierten Blick gibt. Unsere kleine Delegation wurde in Groß-Stein (Oppelner Land) nicht nur mit einer wunderbare Kaffeetafel, sondern auch mit einer musikalischen Überraschung vom deutschen Freundschaftskreis begrüßt. Der Empfang und das Gespräch mit Alt-Bischof Nossol von Oppeln (Foto oben) war mir eine große Ehre und Freude. Ebenso der Besuch der Wallfahrtskirche auf dem Annaberg. Als Vizepräsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken kannte ich den Erzbischof bereits vor der Reise. Sein Lebenswerk und seine Bedeutung für die Region sind sehr groß und nicht zu unterschätzen. Mein herzlicher Dank geht an Stephan Rauhut, Bundesvorsitzender der Schlesischen Landsmannschaft (Bonn) und Oliver Grizmek (Oppeln) für die Vorbereitung und Begleitung bei einem kurzen, aber sehr interessanten und intensiven Programm.
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Die freundlichen Menschen in Oppeln werden mir noch lange im Gedächtnis bleiben.
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Prominente Unterstützung im WahlkampfMein herzlicher Dank für die klaren Worte und die kraftvolle Unterstützung geht an Hermann Simon, der mich im Wahlkampf nun engagiert unterstützt. Warum er mich wählt, verrät Professor Simon selbst weiter unten. Simon studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre und habilitierte an der Universität Bonn. Als Professor für Betriebswirtschaftslehre und Marketing lehrte er an den Universitäten in Mainz und Bielefeld sowie als Gastprofessor an der Harvard Business School, in Stanford, an der London Business School, am INSEAD, an der Keio Universität Tokio und am MIT in Boston. Prof. Simon war von 1995 bis 2009 CEO und ist heute Chairman von SIMON-KUCHER & PARTNERS Strategy & Marketing Consultants mit weltweit 33 Standorten. International bekannt wurde er vor allem mit seinem Weltbestseller „Hidden Champions“, in dem er die Erfolgsstrategien mittelständischer Weltmarktführer analysiert.
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Mit Ihrer Abgeordneten im Wahlkreis unterwegs:
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Hoch hinaus mit Thomas SilberhornAm Mittwoch, den 6. September, lade ich alle Bonnerinnen und Bonner zu einem Gespräch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Thomas Silberhorn, ein. Ab 12:30 Uhr beginnt das Gespräch zum Thema „UN-Standort Bonn“ - standesgemäß auf dem UN-Campus, Platz der Vereinten Nationen 1, der für Besucher üblicherweise nicht zugänglich ist. Im 29. Stock des Langen Eugen ist man an historischer Stelle und hat eine wunderbare Aussicht über unsere Stadt. Außerdem wird hier Zukunft geschrieben: Bonn übernimmt als einziger UN-Standort Deutschlands wichtige bundesrelevante Kompetenzen. Gerade in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit können wir hier einen großen Beitrag leisten. Aus Sicherheitsgründen ist eine Anmeldung unter claudia.luecking-michel.wk@bundestag.de oder 0228/38763100 zwingend notwendig. Vor dem Gespräch auf dem UN-Campus gibt es ab 10.30 Uhr eine Pressekonferenz mit Herrn Silberhorn und Vertretern von Schülerzeitungen. Diese findet im ehemaligen Gebäude der Bundespressekonferenz statt. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich per Mail unter thomas.silberhorn@bmz.bund.de anmelden.
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Zu Gast bei Lücking-Michel:
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Frauenfrühstück mit Ursula von der LeyenAuf meine Einladung hin wird am kommenden Freitag, 8. September, auch die Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, nach Bonn kommen. Dabei wird die Ministerin im Rahmen eines Frauenfrühstücks über aktuelle Herausforderungen der Frauenpolitik sprechen. Als frühere Frauen- und Familienministerin hat sie stets klare Positionen zu diesem Themenbereich vertreten. Über einen Unkostenbeitrag von 10 Euro pro Person würde ich mich freuen. Da die Zahl der Teilnehmerinnen begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung bis zum 06. September an claudia.luecking-michel.wk@bundestag.de oder 0228/38763100.
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Die Bundesverteidigungsministerin kommt! Foto:Bundeswehr/Sebastian Wilke
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Mein Wahlprogramm, Teil 3:
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Christlich – Leidenschaftlich – Menschlich: Meine Politik für BonnDiesen Titel habe ich für mein ganz persönliches Wahlprogramm für die kommenden vier Jahre gewählt. Sie finden dabei acht Themenschwerpunkte, die mir für unsere Stadt wichtig sind. Heute möchte ich Ihnen meinen Standpunkt zum Thema Bildung darlegen: "Mein Ziel ist es, Bonn als Bildungsstadt weiter zu profilieren. Dazu ist es wichtig, der Universität und den Wissenschaftsorganisationen gute Bedingungen am Standort Bonn zu bieten. (...) Mit einem neuen Campus in Poppelsdorf, einer frisch renovierten Unigarage, vor allem aber einem Zentrum für Nachhaltigkeit in den Gebäuden der bisherigen Kinderklinik soll Bonn als Universitätsstadt noch attraktiver werden. Den inhaltlich und zahlenmäßig erfolgreichen Ausbau der Hochschule Bonn/Rhein-Sieg begrüße ich ausdrücklich. Doch nicht nur unsere Hochschulen müssen gestärkt werden. Gleiches gilt für die duale Bildung und unsere Schulen. Mit der Aufstockung des Kommunalinvestitionsförderprogramms unterstützt der Bund ausdrücklich die Infrastruktur an Schulen. Wir wollen darüber hinaus mit einem Digitalpakt dafür sorgen, dass unsere allgemeinbildenden und beruflichen Schulen über die erforderliche Ausstattung verfügen, um ausreichend junge Menschen auf ihr Berufsleben im digitalen Zeitalter vorzubereiten. Um einem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen, setze ich mich dafür ein, dass die Berufsorientierung weiter verbessert und die Angebote für besonders leistungsstarke ebenso wie für besonders förderungsbedürftige junge Menschen ausgebaut werden. (...)" Das gesamte Programm können Sie hier lesen.
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Meine Lieblingsorte in Bonn:
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Mittagspause auf der Poppelsdorfer AlleeEin weiterer Lieblingsort für mich ist die Poppelsdorfer Allee. Als ich noch für das Cusanuswerk gearbeitet habe, verbrachte ich hier oft meine Mittagspause. Die herausragenden Bauwerke an der Achse der Poppelsdorfer Allee sind natürlich die beiden Schlösser an ihren Enden. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen aber auch die Gründerzeithäuser mit ihren prunkvollen Fassaden und Verzierungen. Bei gutem Wetter kann man hier eine nette Pause einlegen und verweilen.
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Eine wahre Prachtstraße: Die Allee ist größtenteils mit Gründerzeithäusern bebaut und mit Rosskastanien gesäumt.
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Meine nächsten Termine in BonnAm Samstag, 2. September, bin ich ab 17 Uhr anlässlich des Dorffests in Dransdorf beim Gottesdienst und bei der Kranzniederlegung dabei. Am Samstag, 2. September, lade ich Sie herzlich zu einem Wohnzimmergespräch in die Buchhandlung am Paulusplatz ein. Los geht es um 19.30 Uhr. Kommen Sie einfach vorbei! Am Sonntag, 3. September, treffen Sie mich beim Bürgerfest Beuel. Am Sonntag, den 3. September, findet das einzige TV-Duell der beiden Spitzenkandidaten statt. Wir wollen die Auseinandersetzung zwischen Angela Merkel und ihrem Herausforderer gemeinsam schauen und uns so noch einmal motivieren. Dazu laden wir Sie herzlich um 20 Uhr in die Markusschänke, Burbacher Straße 50, Bonn-Kessenich, ein. Am Dienstag, 5. September, nehme ich an einer Podiumsdiskussion der Thomas-Kirchengemeinde Bad Godesberg in der Evangelischen Pauluskirche, In der Maar 7, teil. Beginn ist um 19.30 Uhr. Am Mittwoch, 6. September, lade ich ab 16 Uhr zu einer Bürgersprechstunde in mein Bonner Büro, Markt 7, ein. Am Mittwoch, 6. September, nehme ich ab 19 Uhr an einer Podiumsdiskussion des Bundesverbandes der Vertriebenen und der Ost-und Mitteldeutschen Vereinigung teil. Am Donnerstag, 7. September, treffen Sie mich ab 10 Uhr im Kardinal-Frings-Gymnasium. Hier findet eine Diskussionsrunde mit allen Kandidaten statt. Alle meine Termine - natürlich auch meine Präsenzzeiten an den CDU-Infoständen - finden Sie auf meiner Homepage. Der nächste Bericht aus Bonn erscheint am 8. September.
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