Kampagne von Campact inakzeptabel

In diesem Bundestagswahlkampf werbe ich nicht nur um Ihre Zweitstimmen, sondern bitte Sie vor allem darum, mir Ihre Erststimme zu geben, damit ich am 24. September das Bonner Direktmandat gewinne. Nur damit kann ich sicher in den Bundestag einziehen!

Die Werbung für die eigene Politik und die eigenen Ziele ist absolut legitim. Zu einer fairen politisch-inhaltlichen Debatte bin ich immer bereit. Wenn sich dann jemand dafür entscheidet, die Konkurrenz zu wählen, gehört das zu einer demokratischen Gesellschaft dazu – die Möglichkeit für jedermann, möglichst informiert und frei zu entscheiden, ist eine große Errungenschaft!

Wenn dagegen eine faire demokratische Auseinandersetzung von vornherein durch einseitiges öffentliches Auftreten verhindert wird, ich dazu unter Druck gesetzt werden soll und dieses Verhalten scheinbar von der politischen Konkurrenz um das Bonner Direktmandat gutgeheißen oder sogar initiiert wird, habe ich damit meine Probleme und bringe dies auch zum Ausdruck. Dieses Vorgehen einer sich selbst zu politischer Neutralität verpflichtenden Nichtregierungsorganisation ist schlichtweg inakzeptabel. Campact verstößt nicht nur gegen seine eigene Satzung sondern vermischt Themen miteinander um Stimmung zu machen. Da sollten die Mitglieder von Campact und die Öffentlichkeit sehr kritisch hinschauen und hinterfragen, um was es wirklich geht.

Ich selbst werde mich allerdings auch davon nicht abhalten lassen, mit ganzer Kraft für meine Politik zu werben und bitte Sie dafür um Ihr Vertrauen.