Lücking-Michel bedauert Scheitern für das „Haus der Sicherheit“

Die Nachricht über das Scheitern der Planungen für ein „Haus der Sicherheit“ am Bonner Hauptbahnhof hat bei der Bonner CDU-Bundestagsabgeordnete Claudia Lücking-Michel große Enttäuschung hervorgerufen.

Hierzu betont Lücking-Michel: „An verschiedenen Gesprächsrunden war ich persönlich beteiligt und von der Idee eines Hauses der Sicherheit begeistert. Vor allem stand ich in Kontakt zur Deutschen Bahn und habe mich für ein Entgegenkommen des Konzerns stark gemacht. Letztlich konnte jedoch keine Einigung zwischen Stadt und Deutscher Bahn erzielt werden. Die Stadt Bonn war bereit, einen Baukostenzuschuss zu geben, allerdings wollte die Bahn dafür im Gegenzug kein Miteigentum zugestehen. Stattdessen waren die Mietzinsforderungen seitens der Bahn horrend. Dies führte letztendlich zum Scheitern des Projektes.

Die gemeinsame Unterbringung von Sicherheitskräften unterschiedlicher Ebenen hätte nicht nur das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger gestärkt, sondern einen echten Beitrag für mehr Polizeipräsenz vor Ort gesorgt. Leider konnten wir diese Gelegenheit nicht nutzen. Damit waren alle gemeinsamen Anstrengungen der Abgeordneten und sonstigen beteiligten Akteure am Ende vergebens“.