OB Ashok Sridharan und Landrat Sebastian Schuster haben es heute im Interview mit dem Bonner GA nochmal deutlich gemacht:
Das mit der Region parteiübergreifend entwickelte und abgestimmte Positionspapier „Bundesstadt Bonn – Kompetenzzentrum für Deutschland“ war ein wichtiger Schritt.
Der von SPD-Ministerin Hendricks danach vorgelegte Statusbericht war hingegen mehr als enttäuschend. Er enthält keine einzige inhaltlich neue Information, sondern ist lediglich eine Zusammenfassung der bekannten Fakten. Es bleibt völlig unverständlich, warum Frau Hendricks die Diskussion abermals im Kabinett angestoßen hat, wenn ihr Bericht nun inhaltslos und ohne Handlungsempfehlung bleibt. Ihre Intention, damit die Standortdiskussion zu beenden, ist zumindest mehr als fehlgeschlagen. Kritik muss Hendricks zurecht auch von Personalvertretern hinnehmen, die die Einseitigkeit und methodische Schwächen des Berichts bemängeln.
Meine Meinung: Die in Bonn ansässigen Ministerien müssen auch weiterhin auf die Planungssicherheit des Bonn/Berlin-Gesetzes, auf das sie vertraut haben, bauen können.
Das gesamte Interview mit Sridharan und Schuster lesen Sie hier:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Region-will-Vertrag-%C3%BCber-den-Verbleib-der-Ministerien-article3438848.html