Das Bundeskabinett hat sich heute auf eine ressortübergreifende Strategie Soziale Stadt „Nachbarschaften stärken, Miteinander im Quartier“ verständigt. Somit werden in den kommenden vier Jahren rund 1,2 Milliarden Euro in sozial benachteiligte Stadtteile investiert. Damit wird das bereits seit 1999 bestehende Programm „Soziale Stadt“ aufgestockt. Seit 2009 ist auch Neu-Tannenbusch Teil des Städtebauförderungsprogramms.
Die Bonner CDU-Bundestagsabgeordnete Claudia Lücking-Michel begrüßte den Beschluss: „Soziale Integration findet besonders in den Wohnquartieren statt. Deshalb ist die Initiative so wichtig.“ Die Strategie soll benachteiligte Stadt- und Ortsteile effizienter und nachhaltiger als bislang unterstützen. Zudem soll sie verhindern, dass es zu starkem sozialen Gefälle kommt. „Damit leistet die Strategie einen wertvollen Beitrag zur Integration“, so Lücking.
Mit der nun beschlossenen Strategie können künftig zusätzlich ressortübergreifend Fördermittel in Gebieten mit erhöhten Integrationsanforderungen gebündelt werden. „Somit wird Hilfe dort geleitest, wo diese notwendig ist“, erklärte Lücking.