Am Mittwoch haben sich der Bildungs- und der Kulturausschuss in einer gemeinsamen öffentlichen Sitzung mit der Frage beschäftigt, wie wir das größte Programm der kulturellen Bildung, das es in Deutschland je gegeben hat, “Kultur macht stark”, ab 2018 noch verbessert fortführen können. Es spricht Kinder und Jugendliche an, die von allein außerhalb der Schule kein Instrument erlernen, Theater spielen, tanzen oder singen würden, weil sie in sozialen Risikolagen aufwachsen.
Als Berichterstatterin zu diesem Thema ist mir wichtig, dass wir den Beitrag zur Chancengerechtigkeit, den “Kultur macht stark” mit viel ehrenamtlichem Engagement in Städten und Gemeinden leistet, durch einfache Beantragung von Fördermitteln und gezielte Qualifizierung in der Jugendarbeit gut unterstützen. Jedes Kind und jeder Jugendliche soll die bestmöglichen Bildungschancen erhalten, unabhängig von der sozialen Herkunft. Kunst und Kultur bieten besondere Möglichkeiten, um Wahrnehmungs- und Gestaltungsfähigkeiten auszubilden, beides ist Grundlage für Bildungserfolge in sämtlichen Bereichen. Das Fachgespräch können Sie hier ansehen.