Aufgrund der derzeitigen Flüchtlingskrise wird vielen Menschen die Bedeutung der Entwicklungspolitik erst richtig bewusst. “Wer nachhaltig und sinnvoll Fluchtursachen bekämpfen will, muss gute Entwicklungspolitik machen – immer und nicht nur in Krisenjahren. Ich bin froh, dass wir aktuell den höchsten Etat in der Geschichte des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung haben”, betont die Bonner CDU-Bundestagsabgeordnete Claudia Lücking-Michel.
Nach aktuellen Zahlen des Ministeriums werden in Bonn derzeit 92 Vorhaben mit einem Volumen von 197,7 Millionen Euro gefördert. Zu den Organisationen, die davon profitieren, gehören unter anderem die Deutsche Welthungerhilfe, Engagement Global, Don Bosco Mondo sowie die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit. Mit dem Geld wird zum Beispiel der Freiwilligendienst “Weltwärts”, die ländliche Entwicklung in Afghanistan und Kinder- und Jugendsozialarbeit in Kenia gefördert.