Anlässlich der heutigen Eröffnung des Mäanderbaus der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) erklären Dr. Claudia Lücking-Michel (CDU), Ulrich Kelber (SPD) und Katja Dörner (Grüne):
„Wir begrüßen sehr, dass die GIZ ab dem 01. Januar 2016 mit 1.028 Mitarbeiterin in Bonn tätig sein wird. Dies bedeutet eine Aufstockung um 276 Arbeitsplätze. Ein gutes Signal ist zudem, dass das neue Standortkonzept vorsieht, in Bonn den Sitz der operativen Bereiche Personal und „Sektor- und Globalvorhaben“ anzusiedeln. Ins-gesamt sollen neben diesen beiden kompletten Bereichsleitungen auch eineinhalb Abteilungen, sieben Gruppenleitungen des Personalbereichs sowie die Stabsstellen Evaluierung und die Akademie für internationale Zusammenarbeit (AIZ) nach Bonn kommen. Letztere wird 2017 in die Liegenschaft Röttgen einziehen.
Der Stellenanstieg in Bonn um rund vierzig Prozent ist damit beachtlich.
Wir begrüßen zudem, dass der Aufsichtsrat heute beschlossen hat, dass bei einem Personalanstieg der GIZ die Anzahl der Arbeitsplätze in Bonn proportional ebenfalls steigt.
Der Standort Bonn wird durch diese Maßnahmen endlich gestärkt. In den vergangenen Monaten haben wir in vielen Gesprächen mit dem Vorstand der GIZ und in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat diese Stärkung des Standorts vehement eingefordert. Es ist gut, dass die Vorteile der Bundesstadt für die internationale Ent-wicklungszusammenarbeit nun noch intensiver genutzt werden.
Die GIZ in Bonn hat nun das Potential, zum Innovationszentrum in der internationalen Zusammenarbeit zu werden. Um dies weiter zu befördern, wäre es gut und folgerichtig, weitere innovative Einheiten nach Bonn zu verlagern, wie beispielsweise den Fach- und Methodenbereich der GIZ.“