Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert an der Universität Bonn zurzeit acht Transregio-Sonderforschungsbereiche. Damit belegt die Bonner Hochschule den Spitzenplatz in NRW. Hierzu erklärt die Bonner CDU-Bundestagsabgeordnete und Forschungspolitikerin Claudia Lücking-Michel:
“Als international kooperierende Forschungsuniversität mit klarem Exzellenzprofil liegt Bonn ganz vorne im Ranking. Das kommt nicht von ungefähr: Wesentlich früher als andere hat die hiesige Uni eine echte leistungsorientierte Förderung innerhalb der Hochschule eingeführt. Dies setzt die richtigen Impulse für innovative Spitzenforschung. Mittelverteilung nach dem Gießkannenprinzip findet hier nicht statt – dies ist sicher ein Grund für die erfolgreiche Drittmitteleinwerbung bei der DFG. Darüber hinaus freut es mich, dass zu den Zielen der Sonderforschungsbereiche auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und die Gleichstellung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gehören.”
In den geförderten Bereichen arbeiten Forscherinnen und Forscher von bis zu drei Hochschulen zusammen. Damit wird die Kooperation zwischen den Universitäten gestärkt. Die Forschung wird von der DFG mit einer maximalen Dauer von zwölf Jahren gefördert.