Bundesinnenminister Friedrich (CSU) erklärte am vergangenen Freitag nach dem dreitägigen Treffen der Innenminister von Bund und Ländern, dass man sich darüber einig sei, dass die Videoüberwachung insbesondere an Bahnhöfen verstärkt werden müsse.
Claudia Lücking-Michel, Bundestagskandidatin der Bonner CDU, begrüßte die Entscheidung, die Videoüberwachung an Bahnhöfen zu verstärken: „Ich finde diese Entscheidung wichtig. Bei Pilotprojekten in den vergangenen Jahren haben die Sicherheitsbehörden gute Erfahrungen mit der Videoüberwachung gemacht. An Standorten mit Videoüberwachung gab es neben einem Rückgang der Straftaten auch einen positiven Ausstrahlungseffekt auf angrenzende Bereiche. Zudem konnte eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung festgestellt werden.“
„Die Videoüberwachung stärkt das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger und hilft auch objektiv, die Bevölkerung besser vor Kriminalität zu schützen“, ergänzt der Kreisvorsitzende der Bonner CDU Philipp Lerch. „Nicht erst der Bombenfund am Bonner Hauptbahnhof hat die Entscheidung der Innenministerkonferenz notwendig gemacht. Videoüberwachung darf aber nicht nur den großen Fernverkehrsbahnhöfen vorbehalten bleiben. Auch kleine und mittelgroße Bahnhöfe müssen zumindest mittelfristig in die Überwachung aufgenommen werden. Immerhin werden bereits heute unsere Busse und Bahnen gleich mehrfach videoüberwacht“, so Lerch, der sich in seiner Funktion als Vorsitzender der Bad Godesberger CDU-Bezirksfraktion bereits mehrfach für eine Videoüberwachung des Bad Godesberger Bahnhofs ausgesprochen hat.